Jesus war immer der wörtlich geborene Sohn nach dem Alten und Neuem Testament und auch nach dem Geist der Weissagung
- „Wer stieg zum Himmel empor und fuhr herab? Wer faßte den Wind in Seine Fäuste? Wer band die Wasser in ein Kleid? Wer bestimmte alle Enden der Erde? Wie heißt Er und wie heißt Sein Sohn? Weißt du das? Alle Reden Gottes sind geläutert; Er ist ein Schild denen, die Ihm vertrauen. Tue nichts zu Seinen Worten hinzu, dass Er dich nicht strafe und du als Lügner erfunden werdest!” {Sprüche 30,4-6}
- „Dienet dem Herrn mit Furcht und frohlocket mit Zittern. Küsset den Sohn, dass Er nicht zürne und ihr nicht umkommet auf dem Wege; denn wie leicht kann Sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei Ihm!” {Psalm 2,11.12}
- „Du Mensch, weissage! Du sollst sagen: So spricht Jehova: ‘Ein Schwert, ein Schwert, geschärft und poliert; geschärft für eine Metzelei, poliert, dass es blitzt! Oder sollen wir uns freuen am Stock für Meinen Sohn?’ Das Schwert verachtet solches Holz. Man gab es zum Schleifen, dann packt es die Faust. Ein Schwert, geschärft und poliert, dem Scharfrichter ist es gegeben.“ {Hesekiel 21,14-16}
Auch die Offenbarung beschreibt diesen Sohn Jesus mit dem Schwert.
- Und Er ist angetan mit einem Kleide, das in Blut getaucht ist, und Sein Name heißt: ‘Das Wort Gottes´. Und die Heere im Himmel folgten Ihm nach auf weißen Pferden und waren angetan mit weißer und reiner Leinwand. Und aus Seinem Munde geht ein scharfes Schwert, dass Er die Heiden damit schlage.“ {Offenbarung 19,13-15}
- “Er war die Hoheit des Himmels, der erstgeborene Sohn. Jedoch, ´Denn so hat Gott der Welt Seine Liebe gezeigt: Er gab Seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an Ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat.´ (Johannes 3,16)“ {Ellen White: 9T, p. 208.2, 1909}
Wenn man etwas gibt, muss diese Gabe davor schon existieren. Wenn Gott Seinen Sohn gibt, muss der Sohn davor schon existieren. Ansonsten würde die Bibel sagen, dass Jesus kam, um Sohn zu werden! Er kam bereits als Sohn!
- „Wie soll ich die Aufgabe, die Christus Seinem Volke gegeben hat, eindrucksvoll übermitteln, das Privileg, als Diener von dem Geist aller Wahrheit im Körper, dem HIMMLISCHEN Sohn Gottes, bekleidet in Menschlichkeit, von dem Kanal, Der dafür bestimmt und vorbereitet war, den himmlischen Strom ununterbrochen zu geben und zu empfangen? Er selber, Der die Quelle ist, die überläuft, empfängt es, um es allen weiterzugeben, welche diese Gabe empfangen wollen.“ {Ellen White: Manuscript 125, 25. July 1906}
„Bekleidet in Menschlichkeit“ meint Sein Kommen auf die Erde. Er ist Sohn geblieben, aber jetzt mit menschlicher Natur.
- „Der Vater hat durch Seinen Sohn alle himmlischen Wesen erschaffen. ´Denn durch Ihn ist alles, was es im Himmel und auf der Erde gibt, erschaffen worden: das Sichtbare und das Unsichtbare; Thronende und Herrschende; Mächte und Gewalten; alles ist durch Ihn und für Ihn geschaffen’.“ {Ellen White: Letter 256, 1. August 1906 9}
- „In Seiner Menschlichkeit war Er der Teilnehmer in der Göttlichen Natur. In Seiner Verkörperung hat Er den TITEL des SOHNES Gottes im NEUEN SINNE bekommen. Der Engel sagte zu Maria: ‘Der heilige Geist wird über dich kommen’, erwiderte der Engel, “die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, Das du zur Welt bringst, heilig sein und Sohn Gottes genannt werden.“ (Lukas 1, 35). Als Er Sohn eines menschlichen Wesens war, wurde Er der Sohn Gottes im neuen Sinne. Als Solcher war Er auf unserer Welt, der Sohn Gottes, jedoch der Vertreter des menschlichen Geschlechts.” {Ellen White: ST, August 2, 1905, 1SM, p. 226.2}
Der Ausdruck ´Sohn im neuen Sinne´ wäre sinnlos, wenn Er nicht bereits der ´Sohn im alten Sinne´ d.h. im Himmel gewesen wäre. Warum im neuen Sinne? Weil Er jetzt die menschliche Natur trug, damit Er für uns sterben kann.
- „Gott wurde eins mit dem Menschen, als beim Rat von Vater und Sohnim Himmelbeschlossen wurde, dass FALLS (und nicht sobald) der Mensch fällt, der SOHN Gottes sein Erlöser wird, und in Ihm das moralische Bild Gottes wiederherstellt.“ {Ellen White: 1888 Materials, p. 869, 1891}
Wir lesen hier nicht, dass Jesus im Rahmen des Erlösungsplan der Sohn werden musste, sondern dass Er als Sohn Gottes, bereits beim himmlischen Rat war, und Erlöser geworden ist. Die Position als Erlöser macht Ihn zum „Sohn im neuen Sinne“. Warum war der heilige Geist nicht im Rat bei der wichtigsten Entscheidung gefragt, wäre der eine Person wie Vater und Sohn, was die Dreieinigkeit lehrt?
- „Der Satan wusste sehr gut, welche Position Christus als Geliebter des Vaters im Himmel hatte. Er konnte sich nicht vorstellen, und war verwundert, dass der Sohn Gottes als Mensch auf die Erde kommen wird. Er konnte nicht das Mysterium von so einem großen Opfer erfassen. Seine egoistische Seele konnte solche Liebe für die verführte Rasse nicht erfassen.“ {Ellen White: DA, p. 115}
- „Gott und Christus und die himmlischen Engel waren auf einer, und Satan auf der anderen Seite.“ {Ellen White: 3T p. 328.1}
War die „dritte Person der Dreieinigkeit“ heiliger Geist auf keiner Seite? Natürlich nicht, da dieser kein Wesen ist, um auf einer Seite zu stehen, sondern dieser kommt aus dem Vater und aus dem Sohn als Ihre persönliche Anwesenheit. Jesus ist der Sohn auch vor dem Fall von Adam und Eva zur Sünde:
- „Mit welchem Interesse hat das ganze Universum den ganzen Konflikt beobachtet, der die Position von Adam und Eva entscheiden wird. Wie aufmerksam müssen die Engel den Worten Satans zugehört haben…Sie haben sich gefragt, ob das geheiligte Paar seine Liebe für den Vater und Sohn auf den Satan übertragen wird. Werden sie seine Lügen als Wahrheit annehmen?“ {Ellen White: ST, 12. May, 1890 par. 2}
Der Gott der Liebe hatte einen großen Kampf mit Sich, ob Er Seinem liebsten einzigen Sohn für uns sterben lassen und dem Risiko des Verlustes ewiger Existenz überlassen sollte! Jesus war der wörtliche Sohn, auch vor der Entstehung der Sünde und vor Seinem Kommen auf die Erde, um Sein Leben für uns zu geben, was auch den stärksten Kampf Seines wirklichen Vaters mit Sich Selber erklärt. Eine Dreieinigkeit ist nicht ein Vater, und kann nicht einen Sohn geben, weil der Lehre nach auch der „symbolische“ Vater ein Teil dieser Dreieinigkeit und kein wörtlicher Vater ist.
Wenn die Dreieinigkeit richtig wäre, müsste auch Jesus als Sohn und Teil des ´dreieinigen´ Gottes zugleich Sich Selber Vater sein! Und die Auslegung nach Bedarf, dass die eine Bibelstelle mit ´Gott´ nur ein Wesen bezeichnet und die andere Bibelstellen mit ´Gott´ das ganze Trio meint, bedeutet die Missachtung jeglicher theologischen Prinzipien! Entweder das eine oder das andere!
- „Der Engel hat mir gesagt, ´denkst du, dass der Vater Seinen lieben und geliebten Sohn ohne Kampf abgegeben hat? Nein, nein´. Selbst der himmlische Gott hat mit Sich gekämpft, ob Er das menschliche Geschlecht gehen lässt, oder Seinen lieben Sohn für sie sterben lässt. … Ich habe gesehen, dass es für Gott unmöglich war, Sein Gesetz zu verändern, damit Er die verlorenen Seelen retten kann. Deshalb musste Sein Sohn mit Seinem Tode die Übertretung der Menschen bezahlen.” {Ellen White: Supplement to the Christian Experience and Views of Ellen G. White, p. 48, 1854}
- „Gott hat Seinen eigenen Sohn in der Gestalt des sündigen Körpers, anfällig auf die körperlichen Schwächen gesandt, versucht in allen Punkten wie wir. Er war der Sohn. Seine Persönlichkeit hat nicht durch die Verkörperung begonnen.“ {Ellen White: Letter 77, 3. August, 1894}
- „Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass Ich der Wahrheit Zeugnis gebe; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört Meine Stimme.“ {Johannes 18,37}
- „Die (gefallenen) Engel wollten die Tatsache verleugnen, dass Christus der eingeborene Sohn Gottes war, und sie kamen dazu, Christus nicht zu konsultieren.“ {Ellen White: TDG 128.2 1910!}
- „Da sprach Jesus zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so würdet ihr Mich lieben, denn Ich bin von Gott ausgegangen UND gekommen; denn nicht von Mir selbst bin Ich gekommen, sondern Er hat Mich gesandt.“ {Johannes 8,42}
Mit ´von Gott ausgegangen´ und ´gekommen´ sind hier zwei zeitlich sehr verschiedene Ereignisse gemeint, die mit „und“ getrennt sind, damit man dieses merkt. Das erste bezeichnet die himmlische Geburt Jesu d.h. Sein Ausgang (uns unverständlich) aus dem Vater, das zweite Sein späteres Kommen vom Vater zur Erde d.h. Seine irdische Geburt. Beides sind zwei vollständig unabhängige Teile der ewigen Geschichte. Hätte Jesus mit ´von Gott ausgegangen´ nicht Seine himmlische Geburt gemeint sondern nur, dass Er vom Himmel kam, dann hätte Er ´vom Himmel ausgegangen´ gesagt.
- „Und Seinen Sohn VOM HIMMEL zu erwarten, Welchen Er von den Toten auferweckt hat, Jesus, Der uns vor dem zukünftigen Zorn errettet.“ {1. Thessalonicher 1,10}
- „Das sind die Akkreditive, die wir vor die Welt bringen, über unsere Harmonie und Einheit, dass Gott Seinen Sohn geschickt hat, und dass Jesus Gottes Sohn ist.“ {Ellen White: Letter 51a, 1878 29}
- „Christus war der Sohn Gottes; Er war eins mit Ihm, bevor die Engel erschaffen wurden.” {Ellen White: PP, p. 38, 1890}
- “Der Sohn Gottes hat bei der Erschaffung der himmlischen Armee den Willen des Vaters ausgeführt. Und Ihm, gleich wie Gott, gehört ihr Glauben und ihre Treue.” {Ellen White: PP, p. 36, 1890}
- “Der HIMMLISCHE Sohn Gottes hat gesehen, dass niemand außer Ihm das menschliche Geschlecht retten kann. Er hat entschieden, den Menschen zu helfen.” {Ellen White: RH, February 24, 1874 par. 33}
- „Welcher, da Er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein.“ {Philipper 2,6}
- „Da entsetzte sich der König Nebukadnezar, fuhr auf und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer werfen lassen? Sie antworteten und sprachen zum König: Ja, König. Er antwortete und sprach: Ich sehe aber vier Männer frei im Feuer umhergehen, und sie sind unversehrt; und der Vierte sieht aus, als wäre Er ein Sohn der Götter. “ {Daniel 3,24.25}
In vielen Sprachen lautet die Übersetzung: Sohn (eines) Gottes (Elohims), weil Elohim in jüdischer Sprache die Mehrzahl der Macht eines Wesens bezeichnet, und nicht mehrere Wesen. Auch der Dagon, Gott der Philister wurde Elohim genannt. Gibt es in etwa einen dreieinigen Dagon?
- „Woher konnte Nabukadnezar wissen, dass die vierte Person wie der Sohn Gottes aussah? Er hat von den jüdischen Gefangenen in seinem Reich über den Sohn gehört. Sie haben ihm die Erkenntnis über den lebendigen Gott gebracht, Der über allen Herrschern ist.“ {Ellen White: RH 3. May 1892 par. 10; 4BC, 1169}
- „Hier hat der König vor seinen Augen diejenigen in diesem Ofen gesehen, welche er hinein geworfen hat wie sie mitten im Feuer gehen, und hat auch die vierte Person wie den Sohn Gottes gesehen. So können wir sehen, dass der König nicht im Unwissen war was den Vater und Sohn betrifft.“ {Ellen White: Manuscript 44, 22. October 1886}
Hier können wir sehen, dass es in alttestamentarischer Zeit unter den Dienern Gottes vollständig klar war, dass Jesus der Sohn ist, und dass Er Sich auch so manifestiert hat. Warum haben die Pharisäer Jesus gefragt, ob Er dieser Sohn Gottes ist? Weil sie, zum Unterschied zu den heutigen Theologen, gewusst haben, dass Gott einen himmlischen Sohn hat!
- „Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass Du uns sagest, ob Du der Christus, der Sohn Gottes bist!” {Matthäus 26,63}
- „Es ist eine große Sache, an Jesus zu glauben. Wir hören viele, die sagen ´glaubet, glaubet, alles was ihr tun solltet ist der Glaube an Jesus´. Aber unser Privileg ist zu fragen, was dieser Glaube beinhaltet, und was der bedeutet. Viele von uns haben den nominellen Glauben, aber wir bringen den nicht in unseren Charakter. Es wurde gesagt, dass der Teufel geglaubt und gezittert hat. Er hat geglaubt, dass Jesus der Sohn Gottes war als Er IM HIMMEL war, und als er mit Ihm auf dem Kampffeld einen Konflikt hatte, hat er an Jesus geglaubt. Aber konnte ihn das retten? Nein, weil er nicht Jesus in sein Leben und in den Charakter eingebracht hatte.“ {Ellen White: Manuscript 5, 19. Juni 1886}
Was schreibt die Prophetin Gottes für solche, die diese Wahrheit ablehnen, dass Gott wörtlicher Vater Jesu ist?
- „Und Petrus hat gesagt, beschreibend die Gefahren, welchen die Kirche in den letzten Tagen ausgesetzt wird ´Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, welche verderbliche Sekten einführen und durch Verleugnung des Herrn, Der sie erkauft hat, ein schnelles Verderben über sich selbst bringen werden. Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, und um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden.´ (2. Petrus 2,1.2) Hier hat der Apostel auf eine der offensichtlichen Eigenschaften spiritistischerLehrer hingewiesen. Sie lehnen es ab, Jesus als Sohn Gottes anzuerkennen. Johannes sagt über solche Lehrer: ´Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet! Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.´ (1. Johannes 2,22.23) Der Spiritismus negiert durch die Ablehnung Christi den Vater und Sohn, und die Bibel offenbart, dass dieses das Bild des Antichristus ist.“ {Ellen White: PP, chapter 67, p. 686}
Hat sich die Prophezeiung erfüllt, dass es in der Kirche der letzten Tage abgelehnt wird, dass Jesus der wörtliche Sohn ist? Die heutige Theologie behauptet, dass Jesus nur die Rolle des Sohnes spielte, und dass Jesus nicht wirklich der Sohn sei! Von wem kommt diese Lehre? Nach dem oberen Zitat von den geschickt versteckten Spiritisten, die den Rest des Volkes Gottes verführt haben! Gott lädt uns auf anderer Seite ein, dass wir zu Ihm zurück kommen, damit wir kein ewiges Leben verlieren, für welches Er so unfassbar wertvolles Opfer gegeben hat:
- „Ich flehe jeden an, rein und überzeugt über bestimmte Wahrheiten zu sein, die wir empfangen, gehört und verteidigt haben. Die Aussagen des Wortes Gottes sind klar. Platziert wörtlich eure Füsse auf die Platform ewiger Wahrheit. Lehnt jede Form einer Irrlehre, selbst wenn diese mit dem Eindruck der Realität bekleidet ist, aber die Persönlichkeit von Gott oder Christus ablehnt. Jesus Christus IST der Sohn von Gott.“ {Ellen White: Manuscript 124, 1905}
Dieser Text ist ein Ausschnitt aus dem Buch Erstes Gebot oder die Dreieinigkeit in dem alle Zitate von Ellen White zusätzlich auch auf Englisch stehen.