Bibelveränderung:
- „Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der heilige Geist, und diese drei sind eins; und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein.“ {1. Johannes 5,7}
Viele nehmen diesen Vers als „Beweis“ der Dreieinigkeitslehre, obwohl es sogar die katholische Kirche selber gestehen musste, diesen Text später hinzugefügt zu haben. Auch die Vulgata enthält seit 1979 nicht mehr diese Worte.
Sie wurden in die Lutherbibel erst nach dem Tode Luthers im Jahre 1581 HINZUGEFÜGT, und dann 1611 leider auch von der eigentlich sehr guten King James Bibel übernommen. Die Originalbibel Luthers aus dem Jahre 1545 enthielt nicht diese Fälschung des Verses, sondern nur den unteren Text:
- „Denn drey sind die da zeugen auff Erden / Der Geist vnd das Wasser / vnd das Blut / “ {1. Johannes 5,7} (Luther Bibel, Original aus dem Jahr 1545)
Diese Verse beziehen sich auf das Opfer Jesu und nicht auf die Dreieinigkeit. Johannes wiederholt das gleiche, was er bereits im Evangelium beschrieben hat:
- „Sondern einer der Kriegsknechte durchbohrte Seine Seite mit einem Speer, und alsbald floß Blut und Wasser heraus.“ {Johannes 19,34}
Der katholische Humanist und Theologe Desiderius Erasmus von Rotterdam hat dieses beschriebene ´Comma Johanneum´ erst im Jahre 1516 in das Neue Testament eingefügt, das er dem Papst Leo X gewidmet hat. Angeblich, weil „plötzlich“ die Skripten griechischer „Flüchtlinge“ aus Konstantinopel aufgetaucht seien.
Durch wissenschaftliche Methoden hat man ohne Alternative festgestellt, dass diese Manuskripte Minuskel 61-Codex Monforti erst aus dem 16. Jahrhundert stammen. Welche „Zufälligkeit“? Das war die erste „griechische“ Schrift mit Comma Johanneum in 1. Johannes 5,7.8. Alle anderen Schriften mit solchem Inhalt sind erst danach „zufällig“ erschienen. Trotz des Ganzen kommen wieder die Behauptungen, dass dieses „nicht“ bedeute, dass es nicht wahr ist, sondern „nur“, dass die meisten Schriften es nicht enthalten. Ähnlich handeln auch die Evolutionisten, weil sie nicht ehrlich nach der Wahrheit suchen, sondern verzweifelt „Beweise“ fabrizieren.
Wie auch immer, man hat aus fast allen modernen Bibelausgaben diese ganz oben zitierte „Version“ inzwischen entfernt, und wieder die alte Form eingesetzt, da der Druck der Beweise zu stark geworden ist.
Auch die STA Kirche war gezwungen, es als Falsifikat zu deklarieren:
- „…Ist wertlos und sollte nicht verwendet werden…“ {The Seventh Day Adventist Bible Commentary, Vol. 7, p. 675, 1962 edition emphasis supplied} „´For there are three.´ Hebrew practice, based on Deut. 17:6; 19:5: etc. demanded consistent testimony from two or three Witnesses before action was taken in certain legal disputes. John is here citing three witnesses in support in the divinity of his Master (1 John 5:5, 6, 8), thus assuring his readers of the reliability of his statement. Textual evidence attests (cf. p. 10) the omission of the passage “in heaven, the Father, the Word, and the holy Ghost: and these three are one. And there are three that bear witness in earth.” The resultant reading of vs. 7, 8 are as follows: “for three that bear record, the Spirit, and the Water, and the Blood: and these three agree in one.” The passage as given in the KJV is in no Greek MS earlier than the 15th and 16th centuries. The disputed words found their way into the KJV by way of the Greek text of Erasmus (see Vol. V, p. 141). It is said that Erasmus offered to include the disputed words in his Greek testament if he were shown one Greek MS that contained them. A library in Dublin produced such a MS (known as 34), and Erasmus included the passage in his text. It is now believed that the later editions of the Vulgate acquired the passage by the mistake of a scribe who included an exegetical marginal comment in the Bible text that he was copying. The disputed words have been widely used in support of the doctrine of the Trinity, but in view of such overwhelming evidence against their authenticity, their support is valueless and should not be used. In spite of their appearance in the Vulgate A Catholic Commentary on Holy Scripture freely admits regarding these words: “it is now generally held that this passage, called the Comma Johanneum, is a gloss that crept into the text of the Old Latin and Vulgate at an early date, but found its way into the Greek text only in the 15th and 16th centuries.“ {Thomas Nelson and Sons, 1951, p. 1186} {The Seventh Day Adventist Bible Commentary – Vol 7. p. 675 – 1962 edition emphasis supplied
Sabbatschullektion aus 2009 besagt auch das gleiche:
- „In manchen Versionen der Bibel erscheinen die Worte „Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der heilige Geist, und diese drei sind eins. Und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde.“ in 1. Johannes 5,7.8. Das einzige Problem ist, dass dieses eine spätere Ergänzung ist, die nicht in den Originalmanuskripten zu finden ist.“ {Sabbath school lesson, 26. August 2009}
Beweise von den Experten vieler Kirchen und ihre Ansichten zu 1. Johannes 5,7:
Brooke F. Westcott gab einen langen Aufsatz zu 1. Johannes 5,7 und machte dann die folgende Zusammenfassung: „Diese Worte wurden nicht gefunden“
- „In jeder unabhängigen griechischen MS (mehr als 180 MSS und 50 Lektionare sind zitiert). Beide späten Manuskripte, die es enthalten, wurden zweifellos durch die lateinische Vulgata modifiziert.“ “In any independent Greek MS (more than 180 MSS and 50 Lectionaries are quoted). Both the late MS which contain it have unquestionably been modified by the Latin Vulgate.“
- „In jedem unabhängigen griechischen Schriftsteller. Die sehr wenigen griechischen Schriftsteller, die die Wörter verwenden, leiteten ihr Wissen über sie aus dem Lateinischen ab (nicht in Ir Cl.Al Orig Did Athan Bas Greg. Naz Cyr.Al)“ “In any independent Greek writer. The very few Greek writers who make use of the words derived their knowledge of them from the Latin (not in Ir Cl.Al Orig Did Athan Bas Greg. Naz Cyr.Al)“
- „In jedem lateinischen Vater vor Victor Vitensis oder Vigilius Tapsensis (nicht in Tert Cypr Hil Ambr Hier Aug Leo)“ “In any Latin Father earlier than Victor Vitensis or Vigilius Tapsensis (not in Tert Cypr Hil Ambr Hier Aug Leo)“
- „Nicht in irgendeiner alten Version außer der lateinischen; und es wurde nicht im Altlateinischen in seiner frühen Form (Tert Cypr Aug) oder (b) in der Vulgata gefunden, wie sie von Hieronymus herausgegeben wurde (Codd. Am fuld oder (c) wie sie von Alcuin überarbeitet wurde (Cod. Vallicell)“ “Not in any ancient version except the Latin; and it was not found in the Old Latin in its early form (Tert Cypr Aug), or (b) in the Vulgate as issued by Jerome (Codd. Am fuld or (c) as revised by Alcuin (Cod. Vallicell)”
Henry S. Francis:
- „Das Dogma der Dreieinigkeit drei Personen in einem Gott – wurde vom Hl. Augustinus formuliert.“ “The dogma of the Trinity three persons in one God – was formulated by St. Augistine.”
Jonathan Hill:
- „Man wird sich erinnern, dass christliche Theologen wie Justin Martyr im zweiten Jahrhundert die alte ‚Logos‘-Idee – letztlich aus der heidnischen Philosophie übernommen – benutzt hatten, um zu versuchen, diese Beziehung auszudrücken. Christus war der „Logos“, eine Art Qausi-Gott, der als Stellvertreter Gottes fungiert. Dies hatte die Grundlage für die Entwicklung dessen gebildet, was die Trinitätslehre werden sollte.“ “It will be remembered that in the second century, Christian theologians such as Justin Martyr had used the old ‘logos’ idea – ultimately taken from pagan philosophy – to try express this relationship. Christ was the ‘logos’, a sort of Qausi-God who functions as Gods agent. This had formed the basis for the development of what would become the doctrine of the Trinity.”
Josef Priestley:
- „Es wurde gezeigt, dass es in der Schrift keine solche Lehre wie die der Dreieinigkeit gibt, aber ich möchte jetzt hinzufügen, dass es für einen vernünftigen Menschen unmöglich gewesen wäre, sie zu glauben, wenn sie dort gefunden worden wäre, wie es impliziert ein Widerspruch, den kein Wunder beweisen kann.“ “It has been shown that there is no such doctrine as that of the Trinity in the Scriptures, but I will now add that, if it had been found there, it would have been impossible for a reasonable man to believe it, as it implies a contradiction which no miracles can prove.”
Pulpit Commentary:
- „Vers 7. – Denn diejenigen, die Zeugnis ablegen, sind drei und stellen somit ein vollständiges gesetzliches Zeugnis dar (Deuteronomium 17:6; Deuteronomium 19:15; Matthäus 18:16; 2. Korinther 13:1). Es wird hier ohne Diskussion angenommen, dass der Rest dieses Verses und der erste Satz von Vers 8 falsch sind. Wörter, die weder in einer einzigen griechischen Unzialhandschrift noch in einer einzigen griechischen Kursivschrift vor dem 14. Jahrhundert enthalten sind (die beiden, die die Passage enthalten, wurden offensichtlich aus der Vulgata übersetzt), noch von einem einzigen griechischen Vater während des ganzen zitiert werden die trinitarische Kontroverse, noch in irgendeiner Autorität bis Ende des fünften Jahrhunderts zu finden sind, können nicht echt sein.“ “Verse 7. – For those who bear witness are three, and thus constitute full legal testimony (Deuteronomy 17:6; Deuteronomy 19:15; Matthew 18:16; 2 Corinthians 13:1). It will be assumed here, without discussion, that the remainder of this verse and the first clause of verse 8 are spurious. Words which are not contained in a single Greek uncial manuscript, nor in a single Greek cursive earlier than the fourteenth century (the two which contain the passage being evidently translated from the Vulgate), nor are quoted by a single Greek Father during the whole of the Trinitarian controversy, nor are found in any authority until late in the fifth century, cannot be genuine.”
Bruce Metzger:
- „Eine der schwerwiegendsten Kritiken an Erasmus schien die Anschuldigung von Stunica, einem der Herausgeber von Ximenes Complutensian Polyglot, zu sein, dass seinem Text ein Teil des letzten Kapitels von 1: Johannes fehlte, nämlich die trinitarische Aussage über Vater, das Wort und der heilige Geist: und diese drei sind eins. Und es gibt drei, die auf Erden Zeugnis ablegen“ (1. Johannes v.7-8 King James Version). Erasmus antwortete, dass er KEINE griechischen Manuskripte gefunden habe, die diese Worte enthalten … Erasmus versprach, dass er das Komma Johanneum, wie es genannt wird, in zukünftige Ausgaben einfügen würde, wenn ein einziges griechisches Manuskript gefunden werden könnte, das die Passage enthielt … Wie es jetzt erscheint , die griechischen Manuskripte waren wahrscheinlich um 1520 in Oxford von einem Franziskanermönch namens Froy (oder Roy) geschrieben worden, der die umstrittenen Worte der lateinischen Vulgata entnahm…. Unter den Tausenden von griechischen Manuskripten des Neuen Testaments, die seit Erasmus untersucht wurden, sind nur drei weitere bekannt, die diese falsche Passage enthalten. Sie sind Greg. 88, ein Manuskript aus dem 12. Jahrhundert, bei dem das Komma in einer Handschrift aus dem 17. Jahrhundert am Rand geschrieben ist; Tisch. W 110, eine handschriftliche Kopie des Complutensian Polyglot Greek Text aus dem 16. Jahrhundert… Das Komma entstand wahrscheinlich als ein Stück allegorische Exegese der drei Zeugen und wurde möglicherweise als Randglosse in einem lateinischen Manuskript von 1 John geschrieben, woher es wurde im fünften Jahrhundert in den Text der altlateinischen Bibel aufgenommen. Die Passage erscheint NICHT vor etwa 800 n. Chr. in den Manuskripten der lateinischen Vulgata.“ „Among the criticism levelled at Erasmus one of the most serious appeared to be the charge of Stunica, one of the editors of Ximenes Complutensian Polyglot, that his Text lacked part of the Final chapter of 1: John, namely the Trinitarian statement concerning Father, the word and the holy Ghost: and these three are one. And there are three that bear witness in earth’ (1 John v. 7-8 King James Version). Erasmus replied that he had NOT found any Greek manuscripts containing these words... Erasmus promised that he would insert the Comma Johanneum, as it is called in future editions if a single Greek manuscripts could be found that contained the passage…As it now appears, the Greek manuscripts had probably been written in Oxford about 1520 by a Franciscan friar named Froy (or Roy), who took the disputed words from the Latin Vulgate…. Among the thousands of Greek manuscripts of the New Testament examined since time of Erasmus only three others are known to contain this spurious passage They are Greg. 88, a twelfth-century manuscript which has the comma written in the margin in a seventeenth-century hand; Tisch. W 110, which is a sixteenth-century manuscript copy of the Complutensian Polyglot Greek Text… The Comma probably originated as a piece of allegorical exegesis of the three witnesses and may have been written as a marginal gloss in a Latin Manuscripts of 1 John, whence it was taken into the text of the Old Latin Bible during the fifth century. The passage does NOT appear in Manuscripts of the Latin Vulgate before about A.D. 800.”
Theodore D. Beacon:
- „Es ist allgemein anerkannt, dass die Lehre von der Trinität nicht direkt in der Bibel gelehrt wird, aber es wurde behauptet, dass wir dort mit großem Ernst die verschiedenen Elemente dargelegt finden, die disjecta membra, wie sie genannt werden, aus denen die Lehre hervorgeht aufgebaut wurde.“ “It is generally recognized that the doctrine of the trinity is not directly taught in the Bible, but it was claimed that we do find there set forth with great earnestness the various elements, the disjecta membra, as they are called, from which the doctrine was built up.”
Esra Abbott:
- „…Ich möchte den Leser hier einfach daran erinnern, dass Erasmus die Passage 1522 in seine dritte Ausgabe des Griechischen Testaments einführte und Luther 1546 starb…. Nachdem Luther die Passage von drei himmlischen Zeugen zitiert hat, bemerkt er: „Diese Worte finden sich nicht in den griechischen Bibeln; aber es scheint, als wäre dieser Vers von den Orthodoxen gegen die Arianer eingefügt worden….. Wir können schließlich bemerken, dass die anderen frühen Reformatoren und Freunde Luthers die Passage im Allgemeinen ablehnten; so Zwingli, Bullinger, Ecolampadius, Bugenhagen (Rickli, ubi supra, S. 35, 36). So auch nach Kettner (Histpria dicti Johannei… 1 Joh. v. 7 etc., 1713, Kap. 13), Melanchthon, Crucigner), Justus Jonas, Förster, Aurogallus. (Siehe Semler, Hist. U krit. Sammulugun uber 1 John v. 7, 1. 248.) Bugenhagen war, wie wir gesehen haben, besonders streng dagegen; siehe sein Exposito Jona, 1550, zitiert von Rickli, p. 39. Es wurde auch in der gefeierten Lati-Version der Bibel von Leo Judae, Pellicanus, Peter Cholin, Rudolph Gualther und anderen weggelassen, die 1543 in Zürich gedruckt wurde. Fol., und allgemein als Züricher Bibel oder Version Tigurina bezeichnet. Eine Randbemerkung erläutert den Grund für die Ablehnung …. Um die Geschichte dieser groben Verfälschung des Textes in modernen Übersetzungen, Katechismen und Glaubensbekenntnissen nachzuzeichnen, insbesondere in der griechischen Kirche seit dem 16 interessant und lehrreich, sowohl psychologisch als auch kritisch; aber dafür ist hier kein Platz.“ “…I will here simply remind the reader that Erasmus introduced the passage into his third edition of the Greek Testament in 1522 abd Luther died in 1546…. Luther after quoting the passage of three heavenly witnesses, remarks:- ‘These words are not found in the Greek Bibles; but it seems as if this verse had been inserted by the Orthodox against the Arians….. We may observe finally that the other early reformers and friends of Luther generally rejected the passage; so Zwingli, Bullinger, Ecolampadius, Bugenhagen (Rickli, ubi supra, pp. 35, 36). So, also, according to Kettner (Histpria dicti Johannei… 1 John v. 7 etc., 1713, cap. 13), Melanchthon, Crucigner), Justus Jonas, Forester, Aurogallus. (see Semler, Hist. U krit. Sammulugun uber 1 John v. 7, 1. 248.) Bugenhagen, as we have seen, was especially strenuous against it; see his Exposito Jona, 1550, cited by Rickli, p. 39. It was also omitted in the Celebrated Lati version of the Bible by Leo Judae, Pellicanus, Peter Cholin, Rudolph Gualther, and others printed at Zürich in 1543. Fol., and commonly called the Zurich Bible or version Tigurina. A Marginal note explains the reason for its rejection…. To trace the history of this gross corruption of the Text in modern Translations, Catechisms and confessions of Faith, especially in the Greek church since the sixteenth century, and in modern editions of some ancient versions, as Peshito Syriac, Armenian and Slavonic, might be interesting and instructive, psychologically as well as critically; but there is no room for it here.”
Edward Gibbon:
- „Der denkwürdige Text, der die Einheit der DREI bekräftigt, die im Himmel Zeugnis ablegen, wird durch das allgemeine Schweigen der orthodoxen Väter, alten Versionen und authentischen Manuskripte verurteilt. Es wurde zuerst von den katholischen Bischöfen behauptet, die Hunerich zur Konferenz von Karthago einlud. Eine allegorische Interpretation, vielleicht in Form einer Randbemerkung, drang in den Text der lateinischen Bibeln ein, die in der dunklen Zeit von zehn Jahrhunderten erneuert und korrigiert wurden. Nach der Erfindung des Buchdrucks gaben die Herausgeber des Griechischen Testaments ihren eigenen oder den damaligen Vorurteilen nach; und der fromme Betrug, der in Rom und in Genf mit gleichem Eifer angenommen wurde, hat sich in jedem Land und jeder Sprache des modernen Europas auf unbestimmte Zeit vervielfacht.“ “The Memorable text which asserts the unity of the THREE who bear witness in heaven is condemned by the universal silence of the Orthodox fathers, ancient versions and authentic manuscripts. It was first alleged by the Catholic bishops Whom Huneric summoned to the conference of Carthage. An allegorical interpretation in the form, perhaps, of a marginal note invaded the text of the Latin Bibles which were renewed and corrected in the dark period of ten centuries. After the invention of printing, the editors of the Greek Testament yielded to their own prejudices, or those of the times; and the pious fraud, which was embraced with equal zeal at Rome and at Geneva, has been indefinitely multiplied in every country and every language of modern Europe.” It is quite clear from all the above scholarly statements that 1 John 5:7 is a falsification, and it originally was not part of Bible but was added. Let us now quote references and see where did the Trinity come from? Is the Trinity in the Bible? Did the Triune – God formula come from Jesus teachings or someone else i.e. the Church Fathers?
Professor Keith Ward:
- „Die Kirche brauchte Hunderte von Jahren, um das zu entwickeln, was wir heute als Lehre von der Dreieinigkeit bezeichnen.“ “It took the church hundreds of years to develop what we now think of as the doctrine of the Trinity.”
Dieser Text ist ein Ausschnitt aus dem Buch Erstes Gebot oder die Dreieinigkeit in dem alle Zitate von Ellen White zusätzlich auch auf Englisch stehen.